Garten & Laub‑Service: schnell starten, fair kalkulieren, richtig versichern

Ein Satz: Wie du mit einem saisonalen Garten‑ und Laub‑Service seriös Kunden gewinnst, einen tragfähigen Stundenlohn kalkulierst und deine Haftpflicht lückenlos klärst.

Wer Laub rechen, Wege kehren und Beete vom Herbstchaos befreien kann, hat im September bis November Hochkonjunktur – und auch im Frühling bei Schnitt- und Aufräumarbeiten. Der Bedarf ist riesig: Viele Eigentümer:innen, ältere Menschen oder Vielbeschäftigte möchten einen verlässlichen Service, der ohne großes Drumherum einfach anpackt. Genau hier liegt deine Chance für einen flexiblen Nebenjob mit planbaren Einnahmen – solange Preis, Versicherung und Auftritt stimmen.

Bevor du loslegst, brauchst du drei Dinge: ein klares Leistungsangebot, eine belastbare Kalkulation mit fairen Stundensätzen und einen schnellen Haftpflicht‑Check (privat oder gewerblich). In diesem Leitfaden bekommst du alles kompakt und praxisnah – inklusive Textbausteinen für Kleinanzeigen und Messenger‑Antworten.

Warum ein Laub‑Service jetzt gefragt ist

Laub fällt nicht nur auf Rasenflächen, sondern sammelt sich in Rinnen, Einfahrten und auf Gehwegen. Für Eigentümer:innen besteht oft eine Verkehrssicherungspflicht: Wege müssen sicher begehbar sein. Gerade bei Nässe rutscht feuchtes Laub – das macht regelmäßige Laubgänge sinnvoll. Gleichzeitig fehlt vielen die Zeit, das richtige Werkzeug oder schlicht die Kraft, mehrere Säcke zu füllen und zu entsorgen.

 

Hinzu kommt: Kommunale Bio‑Tonnen sind schnell voll, Entsorgungsstationen verlangen teils Gebühren pro Sack oder Gewicht. Wer einen Service beauftragt, will deshalb Transparenz – klare Stundenpreise, Anfahrt, Entsorgung und optionales Material. Wer das sauber kommuniziert, gewinnt Stammkundschaft über die Saison hinaus (Frühjahrsputz, Heckenschnitt, Hochbeete vorbereiten).

Was gehört in dein Leistungsangebot

Definiere klar, was du erledigst – und was nicht. „Garten & Laub‑Service“ klingt breit, doch Kund:innen schätzen konkrete Pakete: Laub rechen/blasen, Wege fegen, Dachrinnen am Carport leeren (vom Boden oder mit sicherem Haken), Beete freistellen, Strauch- und Rasenkanten nachziehen. Wichtig ist auch das Thema Entsorgung: Mitnehmen gegen Aufpreis oder beim Kunden in die Biotonne füllen?

Grenzen helfen dir, effizient zu bleiben. Motorsägenarbeiten an Bäumen, Dacharbeiten auf Leitern oder das Bedienen von Häckslern ohne Einweisung bergen Risiken. Formuliere in der Anzeige, dass du keine gefährlichen Höhenarbeiten oder Kettensägen‑Einsätze anbietest. So vermeidest du Diskussionen vor Ort und bleibst im Rahmen deiner Haftpflicht.

Preis pro Stunde: realistische Spanne und Positionierung

Der Markt für einfache Gartenhilfe liegt in vielen deutschen Regionen im Bereich von etwa 18–30 € pro Arbeitsstunde für Basistätigkeiten ohne Spezialmaschinen. In Städten mit hoher Nachfrage, weiten Anfahrten oder inklusive Entsorgung sind 25–35 € pro Stunde üblich. Wichtig: Der Preis muss deine Nebenkosten tragen – vom Akku‑Gebläse über Handschuhe bis zur Fahrt.

Positioniere dich transparent: Nenne einen klaren Stundensatz, definiere Mindestabnahmen (z. B. 1,5–2 Stunden pro Einsatz) und erkläre, wie du Entsorgung berechnest (pro Sack/Volumen oder Pauschale). Ein fairer Anfahrtsradius (z. B. 5–10 km frei, darüber Pauschale) macht dich planbar. Kommuniziere außerdem, ob du allein arbeitest oder zu zweit – und wie sich das auf die Zeit (schneller fertig) und die Gesamtkosten auswirkt.

So kalkulierst du deinen Stundenlohn wirklich tragfähig

Starte von unten nach oben: Welche Fix- und variable Kosten fallen pro Einsatz an (Fahrt, Werkzeugverschleiß, Müllsäcke, Laubsäcke, evtl. Entsorgungsgebühren)? Teile diese Kosten durch deine produktive Stundenanzahl im Monat. Lege einen Puffer für Schlechtwetter und Absagen an – im Herbst passiert das häufig. Addiere deinen gewünschten Netto‑Stundenverdienst obendrauf.

Beispiel: Du planst im Oktober/November 40 produktive Einsatzstunden pro Monat. Pro Stunde kalkulierst du 3–4 € für Werkzeug und Kleinmaterial, 2–4 € für Fahrt/Auto, dazu gelegentlich Entsorgung (als Zusatzposition an den Auftrag gekoppelt). Wenn du netto 18–20 € verdienen möchtest, ergibt sich schnell ein Brutto‑Stundenpreis von 25–30 € je nach Region und Leistungsumfang. Kommuniziere deine Kalkulation offen – das schafft Vertrauen.

Extra‑Tipp: Paketpreise für kleine Grundstücke

Viele Kund:innen möchten „einmal rundum sauber“ statt stundenlange Abrechnung. Biete daher kleine Paketpreise an, die du vor Ort nach oben/unten anpasst: „Vorgarten‑Paket bis 80 m²: ab 59–79 € (1–1,5 Std., ohne Entsorgung)“. Pakete reduzieren Diskussionen und helfen dir, schneller Angebote zu schreiben. Wichtig: Notiere Fläche, Laubmenge (trocken/nass) und Zugänglichkeit (Parken möglich?).

Extra‑Tipp: Entsorgung klar regeln

Laubentsorgung ist der typische Kostenpunkt, der hinten runterfällt. Lege pro 120‑Liter‑Sack eine Pauschale fest (z. B. 5–8 € pro Sack inkl. Beutel/Transport) oder biete die Fahrt zum Wertstoffhof als Pauschale je Einsatz (z. B. 10–20 €) an. Bei größeren Mengen lohnt eine Gewichtspauschale nur, wenn du eine Waage/Wiegenachweise hast – sonst bleib bei Volumen.

Haftpflicht‑Check: so bist du auf der sicheren Seite

Zentral ist die Frage: Deckt deine private Haftpflicht „Gefälligkeitshilfe/Nachbarschaftshilfe“ auf fremdem Grundstück ab – und in welcher Höhe? Viele Tarife schließen gewerbliche Tätigkeiten aus, auch wenn es „nur ein Nebenjob“ ist. Sobald du regelmäßig gegen Entgelt arbeitest, brauchst du in der Regel eine Betriebshaftpflicht oder eine abgesicherte Selbstständigkeit (z. B. angemeldetes Kleingewerbe plus Betriebshaftpflicht). Lies die Bedingungen, insbesondere zu „Schlüsselverlust“, „Bearbeitungsschäden“ und „Mietsachschäden“.

Prüfe außerdem: Schäden an fremden Sachen (z. B. verkratzte Autos beim Laubsack‑Transport), an Gebäuden (Kratzer an Haustüren, verstopfte Rinnen durch versehentlich hineingefegtes Laub), Personenschäden (Sturz auf rutschigem Weg während deiner Arbeit). Eine gute Betriebshaftpflicht deckt diese Risiken – bei Privatpolicen ist das je nach Tarif nicht vorgesehen. Kläre das telefonisch oder per Chat mit deinem Versicherer und lass dir die Zusagen schriftlich bestätigen.

Rechtsrahmen: privat, Minijob oder Kleingewerbe?

Es gibt drei typische Wege: 1) echte Nachbarschaftshilfe ohne regelmäßige Vergütung (meist privat abgesichert), 2) Tätigkeit als selbstständige:r Dienstleister:in (Kleingewerbe nach §19 UStG, Rechnung ohne Umsatzsteuer, aber Pflicht zur Einkommensteuererklärung), 3) Anstellung im Privathaushalt als Minijob (bis 538 € monatlich) über das Haushaltsscheck‑Verfahren. Jeder Weg hat andere Pflichten und Versicherungsfolgen.

Als Selbstständige:r stellst du Rechnungen, führst einfache Buchhaltung und sicherst dich mit einer Betriebshaftpflicht ab. Vorteil: freie Preisgestaltung, mehrere Kund:innen. Nachteil: Administrativer Aufwand. Als Minijobber:in im Privathaushalt bist du bei der Kundschaft angestellt; der/die Auftraggeber:in meldet dich an, zahlt pauschale Abgaben, du bist gesetzlich unfallversichert. Vorteil: klare Absicherung, simpel für dich. Nachteil: Abhängigkeit vom einzelnen Haushalt und oft festere Zeiten.

Angebote & Markttrends, die du kennen solltest

Akku‑Laubbläser werden leiser, leichter und sind in Wohngebieten akzeptierter als Benzingeräte – gut für Einsätze am Abend (Rücksicht auf Nachbarn beachten). Viele Kund:innen wünschen „grüne“ Lösungen: Handrechen, Laubkompostierung im eigenen Garten, Wildblumenbereiche statt kahlem Rasen. Wer das anbietet, punktet. Zudem steigt die Nachfrage nach kombinierten Services: Laub + Beetpflege + Dachrinnen am Carport + Wintervorbereitung (Gartenschlauch entleeren, Frostschutz kippen).

Preislich beobachten viele Regionen eine leichte Anhebung saisonaler Stundenlöhne – Grund sind gestiegene Akku‑ und Fahrzeugkosten. Wer Stammkunden bindet (Abo: wöchentlich/14‑täglich im Oktober/November), kann dafür moderate Paketpreise anbieten. Ein fixer Turnus reduziert spontane Notfälle und sichert Einkommen, selbst wenn das Wetter schwankt.

So gewinnst du Kund:innen: Anzeige, Flyer, Nachbarschafts‑Apps

Kleinanzeigen‑Portale, Aushänge am Schwarzen Brett (Supermarkt, Sportverein) und Nachbarschafts‑Apps funktionieren hervorragend. Wichtig sind ein sympathisches Foto (du mit Rechen/Laubsack, neutral), 2–3 aussagekräftige Sätze, klare Preise ab „xy €/Std.“ und ein geografischer Radius („im Umkreis von 8 km“). Füge 2–3 Kundenprobleme an, die du löst: nasses Laub auf dem Gehweg, verstopfte Einfahrt, volle Biotonne.

Für Messenger‑Anfragen halte kurze Standardantworten bereit: Nenne zuerst Verfügbarkeit (z. B. „Mi/Fr Nachmittag“), dann Preisbasis, dann Frage nach Adresse/Fläche. Wer schnell und strukturiert antwortet, wirkt professionell und bekommt den Zuschlag – selbst bei leicht höherem Preis.

Kleinanzeigen‑Vorlage (copy & paste)

Bevor du die Vorlage nutzt, passe unbedingt Ort, Radius, Preise und Inklusivleistungen an. Nenne stets, ob Entsorgung inklusive ist und wie die Abrechnung läuft (Bar, Überweisung, Rechnung). Ein ehrlicher Hinweis wie „keine Arbeiten auf der Leiter“ vermeidet Missverständnisse.

Titel: Garten & Laub‑Service im [Ort] – zuverlässig, fair, kurzfristig

Ich helfe Ihnen im Herbst und Frühling rund um Haus & Hof: Laub rechen/blasen, Wege kehren, Beete freistellen, Carport‑Rinnen vom Boden reinigen, Zufahrt und Eingangsbereich säubern.

 

– Preis: ab [xx] €/Std. (mind. [1,5–2] Std.). Anfahrt im Umkreis [8–10] km inklusive, darüber Pauschale.

– Entsorgung: auf Wunsch – pro 120‑L‑Sack [x–x] €, oder Pauschale je Einsatz.

Sicher & fair: pünktlich, ordentlich, eigenes Equipment. Keine gefährlichen Höhenarbeiten oder Kettensäge.

– Termine kurzfristig möglich (Mi/Fr Nachmittag, Sa Vormittag). Schreiben Sie mir mit Adresse, Fläche (ca. m²) und ob Entsorgung gewünscht ist. Danke!

 

[Name]
Mobil/WhatsApp: [Nummer]

Zusatzleistungen, die wirklich nachgefragt sind

Kleine „Upgrades“ machen Aufträge ertragreicher, ohne dich zu überfordern: Rasen letzte Mal vor dem Winter kurz mähen (wenn Wetter passt), Rasenkanten nachziehen, Beete von Unkraut befreien, Wege abschließend mit Besen/Kokosbürste ausfegen, Laubschutznetz auf Gully auflegen. Diese Arbeiten dauern jeweils 10–20 Minuten – biete sie als optionales Paket an („+10–20 € je nach Umfang“).

Achte darauf, dass du für Zusatzleistungen nicht in genehmigungspflichtige Arbeiten rutschst (z. B. Baumfällungen, schwerer Heckenschnitt mit Leitern). Bleib bei bodennahen Tätigkeiten und Handscheren/Heckenscheren am ausziehbaren Stiel. Das ist sicherer und leichter versicherbar.

Saisonkalender: wann du mit Nachfrage rechnen kannst

Hauptsaison ist je nach Region Mitte September bis Ende November. In trockenen Jahren fällt das Laub später, nach nassen Wochen früher. Plane wöchentliche oder 14‑tägige Runden für Stammkunden – dann bist du nach starken Windtagen schnell da. Im März/April kommt die zweite Welle (Schnittreste, Beete räumen, Hochbeete vorbereiten), im Juni/Juli eher punktuelle Aufgaben (Wege sauber halten, Einfahrten fegen).

 

Kommuniziere in deiner Anzeige konkrete Zeitfenster („Mi/Fr ab 16 Uhr“). Viele Kund:innen arbeiten selbst – wer nach Feierabend kommt, gewinnt. Biete bei Senioren Vormittagsslots an und halte dich daran: Zuverlässigkeit schlägt den letzten Euro Preisvorteil.

Werkzeug: smart, leise, effizient

Für Laub reichen oft Rechen, robuste Handschuhe, Straßenbesen und Laubsäcke. Ein Akku‑Laubbläser spart Zeit an Kanten und in Kiesbeeten. Achte auf leise Geräte (dB‑Wert) und genügend Ersatzakkus. Ein faltbarer Gartensack (Pop‑Up) beschleunigt das Sammeln. Für Carport‑Rinnen nutze Teleskop‑Werkzeug vom Boden aus. Nasses Laub ist schwer – nimm lieber mehrere kleinere Säcke, damit nichts reißt.

Stelle dir eine Checkliste für den Kofferraum zusammen: Handschuhe, Schutzbrille, Müllsäcke, Pop‑Up‑Sack, Akku‑Bläser + Ersatzakku, Rechen, Straßenbesen, Handfeger/Schaufel, Schmutzradierer/Lappen für kleine Spuren an Haustüren, Warnweste, Erste‑Hilfe‑Mini‑Set. Wer vorbereitet ist, arbeitet schneller – und macht einen professionellen Eindruck.

Sicherheit & Nachbarschaft: so vermeidest du Ärger

Arbeite rücksichtsvoll: keine frühen oder späten Bläser‑Einsätze in lärmempfindlichen Straßen, mit Kund:innen kurz die Ruhezeiten klären. Wege und Gehwege am Schluss trocken fegen, damit niemand ausrutscht. Lass keine Säcke im öffentlichen Bereich stehen – entweder an unauffälliger Stelle beim Haus oder direkt mitnehmen, wenn vereinbart.

Bitte um Freigabe sensibler Bereiche („bitte Haustür/Fenster schließen während des Blasens“) und kennzeichne bei Bedarf rutschige Bereiche mit einem Hinweis. Ein kurzer Abschluss‑Check mit Kund:innen („Bitte schauen Sie einmal über Einfahrt & Haustür – fehlt noch etwas?“) verhindert Reklamationen und bringt 5‑Sterne‑Bewertungen.

Abrechnung: Quittung, Überweisung, Kleinunternehmer‑Hinweis

Wenn du gewerblich arbeitest, gehört eine einfache Quittung/Rechnung dazu: Datum, Name/Adresse Kunde, deine Kontaktdaten, Leistung, Ort, Zeitraum, Stunden, Preis, Entsorgung, Anfahrt, Gesamtsumme. Als Kleinunternehmer:in (falls gewählt) füge den Hinweis hinzu, dass keine Umsatzsteuer ausgewiesen wird (§19 UStG). Für Privatkunden reicht oft eine Quittung – digital per PDF kommt gut an.

Barzahlung direkt nach dem Einsatz ist in Ordnung, doch Überweisung ist sicherer und sauber dokumentiert. Biete beides an. Bei Stammkund:innen kannst du Monatsrechnungen stellen (z. B. zwei Einsätze zusammenfassen). Vermeide offene Posten: „Zahlbar sofort, spätestens innerhalb von 7 Tagen“ hat sich bewährt.

Kundenbindung: aus einmalig wird regelmäßig

Wer nach dem ersten Einsatz ein kurzes Vorher‑/Nachher‑Foto (auf Wunsch des Kunden, ohne Gesichter/Kennzeichen) schickt, zeigt Leistung und schafft Vertrauen. Frage aktiv nach, ob du nach dem nächsten Windwochenende wieder kommen sollst – so wird ein Einzelauftrag zum Turnus. Sende vor Saisonstart (September) eine höfliche Nachricht an frühere Kund:innen mit Terminvorschlägen.

Ein kleiner Treuebonus (z. B. 5 € Rabatt bei Buchung von drei Einsätzen in der Saison) wirkt besser als generelle Preisnachlässe. Kombiniere Laubgänge mit „Winterstart‑Check“ (Laub von Gullys, letzte Rasenkürzung, Wege reinigen) – das spart Kund:innen Zeit und gibt dir planbare Einnahmen.

Mini‑FAQ für schnelle Antworten

Wie viele Stunden soll ich einplanen? Für Vorgärten und Einfahrten bis ca. 80–120 m² reichen meist 1–2 Stunden. Viel nasses Laub, Ecken und Kiesflächen verlängern die Zeit. Lieber realistisch ansetzen und vor Ort kurz nachkalkulieren.

Brauche ich eine Betriebshaftpflicht? Sobald du regelmäßig entgeltlich arbeitest, ist sie sehr zu empfehlen – viele Privathaftpflichten decken das nicht. Kläre die Details mit deinem Versicherer und sichere dich schriftlich ab.

Was ist mit Entsorgung? Klare Pauschalen vereinbaren. Wenn die Biotonne voll ist, nimm Säcke gegen Aufpreis mit oder biete eine Wertstoffhof‑Fahrt an.

Kann ich als Minijob im Privathaushalt arbeiten? Ja, dann meldet der Haushalt dich an (Haushaltsscheck). Du bist unfallversichert, der Arbeitgeber zahlt Pauschalen. Lohn und Zeiten vereinbart ihr individuell.

Messenger‑Antwort (Baustein) auf typische Anfrage

Danke für Ihre Nachricht! Ich kann in [Ort/PLZ] an [Mi/Fr, Sa] kommen. Preis ab [xx] €/Std., mind. [1,5–2] Std.; Anfahrt im Umkreis [8–10] km inkl. Entsorgung auf Wunsch: pro 120‑L‑Sack [x–x] € oder Pauschale. Bitte teilen Sie mir kurz Adresse, ungefähre Fläche (m²) und ob Entsorgung gewünscht ist mit. Dann bestätige ich Ihnen den Termin.

Schlussgedanke: Klar, freundlich, zuverlässig – so gewinnst du Stammkunden

In diesem Nebenjob zählt nicht nur der Preis, sondern vor allem Verlässlichkeit, sauberes Arbeiten und transparente Kommunikation. Wer pünktlich kommt, ordentlich hinterlässt und ehrlich kalkuliert, wird weiterempfohlen.

 

Mit einer guten Anzeige, einem fairen Stundensatz und einer geklärten Haftpflicht bist du startklar – und machst aus der Laub‑Saison eine stabile Einnahmequelle.

Kompakte Checkliste für deinen Start

  • Haftpflicht klären (privat vs. Betriebshaftpflicht), Rechnungsweg festlegen, Kleinunternehmer‑Hinweis prüfen.
  • Anzeige veröffentlichen (Kleinanzeigen/Apps), Standard‑Antworten speichern, Werkzeugkiste packen, Entsorgungspreise definieren.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Sehr beliebte Artikel

Heizkörper richtig entlüften: Anleitung + Checkliste

Wenn Heizkörper „gluckern“, oben kalt bleiben oder ewig brauchen,...

Silikonfugen erneuern: Schritt‑für‑Schritt

Silikonfugen sind die unscheinbaren Helden in Bad und Küche:...

Herbstdeko für 0–5 €: Naturmaterialien & DIY-Ideen

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken,...

Kfz‑Versicherung 2025: Typklassen & Regionalklassen einfach erklärt

Wer seinen Kfz‑Beitrag 2025 aktiv steuern will, kommt an...

Sonderkündigungsrecht nach Beitragserhöhung: so nutzen Sie es richtig

Für viele Haushalte sind die neuen Beitragsmitteilungen ein Weckruf:...

Versicherungen & Finanzen

- Anzeige / Werbung -
 

Ebenfalls interessant

Weitere Artikel der Kategorie

- Anzeige / Werbung -